Liebe Besucherin, lieber Besucher!
Herzlich Willkommen zur virtuellen Ausstellung WIE WIR IN DEN WALD HINEINRUFEN.
In WIE WIR IN DEN WALD HINEINRUFEN wird das Verhältnis des Menschen zur Natur, die ihn umgibt und deren Teil er ist, in vielfältigen Positionen regionaler und internationaler Künstler neu ausgelotet. Die Kunstwerke bewegen sich zwischen den Wirkungsfeldern politischer Aktivismus, pseudowissenschaftliche Annäherung und ästhetisch überhöhter Sehnsuchts- und Rückzugsort - mit fließenden Grenzen.
Wie sich tragischerweise zeigt, ist WIE WIR IN DEN WALD HINEINRUFEN brandaktuell: Einmal mehr wird uns in diesen Wochen die Machtlosigkeit gegenüber Naturgewalten - seien es weithin sichtbare Klimakatastrophen oder unsichtbare Viren - vor Augen geführt. Aufgrund der Gefährdung der Bevölkerung durch SARS-CoV-2 bleibt mit der Lahmlegung des öffentlichen Lebens natürlich auch die Ausstellung im Atelierhaus Aachen zunächst geschlossen.
WIE WIR IN DEN WALD HINEINRUFEN ist Teil des Projekts NATÜRLICH!, das neben der Ausstellung auch die Baumpflanzaktion der Künstlerin Monika Radhoff-Troll und Kindergartenworkshops der Künstlerin Monica Reschka zum Thema Die Welt von morgen aus der Sicht von Kinderaugen umfasst. Eine weitere Ausstellung mit den Werken der jungen Künstler wie auch mit den Dokumentationen der Baumpaten über den Werdegang ihrer Schützlinge ist im Atelierhaus geplant.
Wir danken herzlich der F. Victor Rolff-Stiftung für ihre großzügige Förderung unseres Projekts.
Herzlicher Dank außerdem dem Junghans Creativ Shop und Foto Porst für ihre Unterstützung.
Über die Kooperation mit Kindergärten des Deutschen Roten Kreuzes freuen wir uns sehr.
Ein riesengroßes Dankeschön an meine Kollegin Monika Radhoff-Troll, die seit der ersten Minute mit wichtigen Ratschlägen, großem Tatendrang, ihrem Netzwerk und ihren Erfahrungen, mit guten Ideen und viel Enthusiasmus Teil dieses Projekts war und wesentlich zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen hat!
Herzlicher Dank geht auch an Claudia Tomaschewski für ihr Essay über das Thema dieser Ausstellung, dessen Lektüre ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte. Es bietet das richtige Werkzeug zur Einstimmung in die Ausstellung. Sie finden das Essay unter diesem Link auf unserer Seite:
Herzlicher Dank auch an Paul Trienekens für die Ausstellungsansichten und Fotos (soweit nicht anders angegeben) und Todde Kemmerich für das Video.
Großer Dank gebührt den Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung für ihre Teilnahme und ihre Bereitschaft, sich angesichts der aktuellen Situation auf alternative Präsentationsformen einzulassen!
Special thanks to the artists of the exhibition for participating and also for being so open to alternative forms for presenting those great works of art of this exhibition!
Ein wichtiger Hinweis: Wie Sie wissen, geraten viele Kulturschaffende durch die aktuelle Situation in immense finanzielle Schieflagen. Das betrifft insbesondere Künstler durch abgesagte Ausstellungen und Messen. Umso deutlicher möchte ich darauf hinweisen, dass alle Kunstwerke dieser Ausstellung käuflich zu erwerben sind. Das Atelierhaus Aachen nimmt keine Provision, wir geben aber herzlich gerne Auskunft über Preise und legen gerne den Kontakt zu den Künstlerinnen und Künstlern.
Nun...treten Sie ein...
EIN ERSTER RUNDGANG: AUSSTELLUNGSANSICHTEN
Fotos: Paul Trienekens
Zu einem Ausstellungsrundgang in Form eines Videos von Todde Kemmerich möchten wir Sie unter folgendem Link einladen:
https://www.youtube.com/watch?v=L_6lF8PgRaY&feature=youtu.be
ALEXANDER KREUS
September
2010
Kohle auf Papier, 200 x 420 cm
Foto: Philipp Klein
Letzte zwei Fotos: Ana Sous
Foto: Paul Trienekens
ROLAND HERMANNS
KOMA
2020
Kinetisches Objekt; Stahl, Aluminium, Elektronik, MDF, 50 x 42 x 42 cm
Bei der Skulptur KOMA handelt es sich um eine kinetische Wortmetamorphose zwischen den Begriffen K L I M A und A M O K. Die Wandlung vollzieht sich nicht kontinuierlich, sondern in kleinen Schritten, wie die Bewegung eines Sekundenzeigers, um auf die zeitliche Relevanz des Themas zu verweisen. Die Worte wechseln zyklisch, unterbrochen von kurzen Ruhephasen. Der Titel verweist auf das aktuelle Dilemma der fehlenden, notwendigen Aktionen. AMOK ↔ KOMA
(Text: Roland Hermanns)
Fotos: Paul Trienekens
DIRK KRÜLL
Invasion Sea (Serie Plastic Army Invasion)
2017
Fotografie, Lambda-Print, 1/10, 135 x 180 cm
Die Werkreihe Plastic Army ist das Dokument eines großen Unbehagens. Es ist das Unbehagen des Fotografen Dirk Krüll angesichts unseres verantwortungslosen Umgangs mit der Natur, angesichts der Vergeudung der natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Krüll greift den Plastikmüll aus der Unzahl an Umweltsünden heraus und führt uns Ausmaß und Folgen dieses Skandals auf beinahe spielerische, in jedem Fall ästhetische Art vor Augen.
Der Zyklus erzählt in metaphorischen, aufeinander bezogenen Bildern kleine Geschichten – Geschichten vom Einfall der Naturfeinde und ihrer Eroberung der Landschaft, von den Veränderungen, die mit den betroffnen Wesen vorgehen, und der Verschmelzung von Müll und Natur bis hin zum Verschwinden der Natur. In ästhetischen Allegorien werden hier zutiefst unästhetische, ja katastrophale Sachverhalte dargestellt.
(Text: Dirk Krüll)
Foto: Dirk Krüll
Fotos: Paul Trienekens
MONIKA RADHOFF-TROLL
Knight – Strawberry Field
2015
Mixed Media, Scholokaldenverpackung in Plexibox, 60 x 60 x 8 cm
Fotos: Paul Trienekens
PEKKA NIITTYVIRTA und TIMO AHO
Lines (57° 59′ N, 7° 16’W)
2018
LED Neon, aluminium channels, metal pipes, float switch, Fotoabzug 120 x 180 cm und Video
By use of sensors, the installation interacts with the rising tidal changes; activating on high tide. The work provides a visual reference of future sea level rise. The installation explores the catastrophic impact of our relationship with nature and its long-term effects. The work provokes a dialogue on how the rising sea levels will affect coastal areas, its inhabitants and land usage in the future. This is specifically relevant in the low lying island archipelago of Uist in the Outer Hebrides off the west coast of Scotland, and in particular to Taigh Chearsabhagh Museum & Arts Centre in Lochmaddy where the installation is situated. The Centre cannot develop on its existing site due to predicted storm surge sea levels.
(Text: Pekka Niityvirta und Timo Aho)
Foto: Pekka Niittyvirta und Timo Aho
Fotos: Paul Trienekens
Das Video von Andy Mackinnon zur Dokumentation finden Sie unter folgendem Link als Stream:
http://www.niittyvirta.com/lines-57-59-n-7-16w/
PATRICK BERGSMA
Forklift
Mixed Media, 70 x 40 x 30 cm
Fotos: Paul Trienekens
STEFAN GROSS
Cans and More
Mixed Media, 65 x 40 x 30 cm
Fotos: Paul Trienekens
PETRA GEISER
Wald 1 und Wald 2
2020
Acryl auf Leinwand, je 140 x 100 cm
Fotos: Paul Trienekens
THOMAS BORTFELDT
o.T.
2014
Mischtechnik, Folie, Papier, je 39 x 29 cm
Fotos: Ana Sous
Foto: Paul Trienekens
DER BLICK UNTER'S MIKROSKOP: MINIATUREN
Fotos: Paul Trienekens
NICHOLAS WRIGHT
Thought Bubble
2018
Ink on Graphite and Coloured Pencil on Paper, Din A3
Hotter Than the Surface of the Sun
2018
Watercolour and Ink on Acrylic Paper, 50.8 x 40.8 cm
The circle drawings of which "Hotter than the surface of the sun" and "Thought bubble" are good examples as they are all part of a larger conceptual series based partially as a starting point on the classic Rorschach ink blot test. However this is only the starting point as the inkblot is just the beginning, as I then proceed to draw as many of my thoughts, ideas, weird interrelations between concepts of half ideas and theories all as a visual set symbols, interrelated, drawn together smooched into the margins, it can sometimes represent over forty to fifty hours of compressed thoughts interrelated codified or simply made to look good together, these drawings are though made visual this is how they move between the psychological test as the starting point and at the end become more like a meditative mandala. However not all is good in the drawings disturbing physiological ghosts appear through the ink leaving the viewer questioning if they are seeing this drawing as a plain in black and white ink. Or if they are being forced to read into their own psychological diaspora.
(Text: Nicholas Wright)
Fotos: Ana Sous
Foto: Nicholas Wright
Foto: Paul Trienekens
KATE STUDLEY
Bamboo Pith und o.T.
2020
Brush pen and collage on paper, 43 x 33 cm und 21 x 16 cm
Foto: Ana Sous
Foto: Paul Trienekens
CHRISTIANE CREWETT-BAUSER
Bodenschätze (Studie)
2019
Wachsoxyd-Mischtechnik auf Leinwand, 20 x 20 cm
Die Ressourcen der Erde sind einer konsequent fortschreitenden, immer größer werdenden Plünderungsmaschinerie ausgesetzt. Wir alle sind Teile dieses Systems. Unsere Lebensbasis gerät ins Wanken. Der aktuelle Werkzyklus BODENSCHÄTZE umfasst bisher über 40 Werke, in denen auf die Kostbarkeit und Schönheit einer vergänglichen und beschränkten Ressource aufmerksam gemacht wird.
Die ehemalige Bergbauregion, speziell das Wurmtal bei Aachen, eine renaturierte Grubenlandschaft, dient der Künstlerin gleichermaßen als Rückzugs- und Besinnungsort sowie als Materialfundus für die in ihren Arbeiten verwendete Kohle.
(Text: Christiane Crewett-Bauser)
Fotos: Ana Sous
STEFAN TIERSCH
Schöpfolution: Love Song Vol.1 und Schöpfolution: Beautiful Singles Vol. 2
2019/2020
Acryl auf Schallplatte, Ø 30 cm und 17,5
Fotos: Ana Sous
GUDRUN KLEFFE
TPDS
2019
Textilprägedruck schwarz auf geschöpftem Papier, gerahmt 52,5 x 42,5 cm
Cache 6
2017
Textilcollage in Holzkasten mit Stoff überspannt, gerahmt
Fotos: Ana Sous
CHRISTINE WIEGELMANN
Brutkammer 1 und Brutkammer 2
2020
Papierobjekte, je 49,5 x 14 cm
Wege der Vergänglichkeit
Das Gleichgewicht kommt ins Wanken.
Durch lang anhaltende Trockenheit und hohe Temperaturen verwandelt sich der Wald. Immer noch ist der natürliche Kreislauf ein ewiges geben und nehmen, säen und ernten. Es ist der veränderte Duft der Bäume, der das winzige Geschöpf anlockt. Vorrangig bedient sich der Winzling an jungen, kranken Bäumen. Doch nun bieten sich ihm auch immer mehr ältere Bäume an, bei denen plötzlich die Kräfte schwinden. Hat der Winzling erst einmal einen „Riesen“ auserkoren, diesen durch eine Bohrprobe inspiziert und ihn für gut befunden, lockt er weitere seiner Art an. Schon bald werden Muttergänge angelegt, in denen in gleichmäßigen Abständen später die Eier abgelegt werden. Hier frisst sich anschließend der Nachwuchs in separaten Gängen, abgehend vom Muttergang unter der Rinde, von innen nach außen weg. So entstehen kunstvolle Gebilde, die für uns meist unsichtbar unter der Borke verborgen bleiben. Ein einziger Winzling kann einem „Riesen“ nicht viel anhaben. Doch kommen viele, gerät das innere Gleichgewicht des Baumes außer Kontrolle und der Baum stirbt ab. Er ist nicht masslos, denn er nimmt sich nur das, was er zum Überleben braucht. Da sich dieser Käfer rasant vermehrt, erfolgt gerade eine drastische Rodung um unsere Wälder zu retten. Aus diesem Grund sollten wir nie vergessen; die Erde ist ein Planet und er gehört uns nicht. All zu gerne tun wir so als ob. Auch, wenn wir meistens länger bleiben als dieser kleine Käfer, ist doch jeder von uns genau wie er, ein Lebewesen dieser Erde und… nur zu Besuch.
(Text: Christine Wiegelmann)
Foto links: Paul Trienekens; Foto rechts: Ana Sous
Foto: Paul Trienekens
IN DEN WALD: HAMBACHER FORST UND NATURBETRACHTUNG
TODDE KEMMERICH
Waldfresser, Sundown in Gallien, Nest und Schaukeln ist wichtiger
Fotografie, Offsetdruck CMYK auf 250 Gramm Bilderdruckpapier, limitierte Auflage von 30 Stk.
Fotos: Paul Trienekens
HELGE HOMMES und SAXANA
Raumschiff Hambacher Wald: Aufbruch in neue Welten
2019
Fundmaterialien aus dem Wald, Holzabfälle
Die vier kantischen Fragen, was kann ich wissen - was soll ich tun - was ist der Mensch - was darf ich hoffen führten uns im Sommer 2018 in den HAMBACHER WALD.
Bertolt Brecht’s Worte, Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht wurden zu unserem Kompass.
In diesem Kontext entstanden seit dem Sommer 2018 bis heute Gemälde und unter anderem auch diese Plastik. Sie trägt den Titel:
YGGDRASIL / RAUMSCHIFF HAMBACHER WALD - AUFBRUCH IN NEUE WELTEN
Vielleicht ist die Skulptur ein Modell? … vielleicht aufgeladen mit Wünschen und Träumen, die uns in eine lebenswerte Zukunft führen können?
Wir erklärten einen Tag vor dem tragischen Tod von Steffen Meyn das Komplexum Hambacher Wald zum Gesamtkunstwerk im Gedankenkontext zu Joseph Beuys.
Eine verantwortliche Gestaltung des eigenen und gesellschaftlichen Lebens im Einklang mit der Natur, im Verständnis, sich als Teil ihrer zu begreifen und nicht vermessen über sie zu herrschen, ist eine immerwährende Aufgabe.
„Freies Land und freie Hütte, freier Geist und freies Wort, freie Menschen, freie Sitte, zieht mich stets zu diesem Ort.“ Wohl kaum treffender als dieser bekannte Hüttenspruch, verfasst von Max Barwert / Meiningen (ca. um 1927) beschreibt dieser das Leben, die Haltung der Menschen in den Baumkronen, die wir damals dort kennenlernten…die HIMMELSKINDER.
Wir verkündeten 2018: DER WALD BLEIBT STEHEN
Wir ergänzen heute: ALLE DÖRFER BLEIBEN
(Text: Helge Hommes und Saxana)
Fotos: Paul Trienekens
SANDRA GANSER
NaturKunstStücke oder Natürliche Schönheiten
2020
Installation, Naturmaterialien, Klebeband, 200 x 300 cm
Zackig, kantig, filigran, kräftig.
Rund, voluminös, gerade, verschlungen, zerbrechlich, vergänglich, wiederborstig. Mit Samen bepackt, in weichen Flaum gehüllt, Natur ist unendlich vielfältig - entdecke Stück für Stück natürliche Schönheiten.
(Text: Sandra Ganser)
Fotos: Paul Trienekens
BARBARA SCHULTE-ZURHAUSEN
Baumsterben (Serie)
2016/2017
Digitale Fotografie, Abzug, je 45 x 30 cm
Fotos: Paul Trienekens
DOROTHEE SCHMIDT
Nach uns die Sintflut
2020
Öl auf Acrylglas, Fotografie, 70 x 120 cm
Fotos: Paul Trienekens
SEHNSUCHTSORTE
WOLFGANG IN DER WIESCHE
night journey 1 und night journey 2
2018
Digitale Fotografie, Ink Jet Print pigmentiert auf Archival Matte Paper A3+, je 30 x 45 cm
Jenseits der zeitgemäßen Betrachtung von Natur und Landschaft als unscharfe drive by-Erfahrung, die die Möglichkeiten der Differenzierung auf ein Minimum reduziert, ist dies der Versuch, an seine Stelle eine Erfahrung von Fremdheit, Geheimnis, Exotik, Traum zu setzen. Entstanden ist das Diptychon im Süden Thailands aus einem Nachtbus...
(Text: Wolfgang in der Wiesche)
Fotos: Wolfgang in der Wiesche
Fotos: Paul Trienekens
GARA RASUL
o.T. (Serie Bilder aus der Erinnerung)
Acryl auf Pappe / Kunststoff, 13-18 x 16-27 cm
In meinen Bildern handelt es sich um Orte der Erinnerung, die ich mit dem Malprozess visualisiert und zum Ausdruck gebracht habe. Daher ist Malerei für mich nicht nur Mittel zum Zweck, sondern auch zum Teil der Inhalt: Es entstehen Bilder mit abstrakten Landschaftsdarstellungen. Sie zeigen Landschaften, weil sie Orte darstellen und sie sind Abstrakt, weil ich mich von diesen Orten distanziert habe. Außerdem spürt man in meinen Bildern das Gefühl von Lehm, Erde, Stein, Asche, Staub und zum Teil Erdöl welches Materialien sind, die meine Kindheit begleitet haben.
(Text: Gara Rasul)
Fotos: Paul Trienekens
SOON TO BE HERE
Die Werke der folgenden beiden KünstlerInnen haben es aufgrund von Zustellschwierigkeiten angesichts der aktuellen Situation physisch noch nicht ins Atelierhaus geschafft. Sie sind aber ebenso Teil der Ausstellung und wir hoffen, sie bald hier zu haben, falls wir später doch eröffnen können.
SUSANNA NEUNAST
Edition Gras 1 und 2 (jeweils Auflage von 25)
Collage (Fotografie, farbiges Acrylglas), je 80 x 80 cm
Fotos: Susanna Neunast
NUNO GODINHO
Hyphae (Serie)
Computersimulation Pilzwachstum, Schwarzweißdrucke, Galeriepapier, Alurahmen, je 40 x 40
Hyphae are the cell filaments that create the mycelium, the vegetative part of a fungus. They grow and subdivide in all directions in search of nutrients needed for its development. Hyphae is the result of a generative process in which a computer algorithm draws infinite iterations of unique organisms inspired by Rhizopus stolonifer, a kind of bread mold, simulating its evolutive and reproductive process.
(Text: Nuno Godinho)
Fotos: Nuno Godinho
Vielen Dank für Ihren Besuch unserer Ausstellung!
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen guten Eindruck der vielfältigen Positionen dieser Ausstellung vermitteln und Ihnen neue Blickwinkel auf das Verhältnis des Menschen zur Natur eröffnen.
Wir hoffen sehr, bald wieder unsere Türen für Sie öffnen zu dürfen und bleiben bis dahin natürlich via Email oder Telefon für Sie erreichbar. Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anmerkungen und geben gerne Auskunft zu KünstlerInnen und Preisen!